Kinesiologie:

 

Was ist Kinesiologie?

Das Wort Kinesiologie stammt aus dem griechischen: kinesis = bewegen und logos = Lehre.
Die Methode macht sich Elemente aus der traditionellen chinesischen Medizin (=TCM) zu Nutze, zum Beispiel Ansätze aus der Akupunktur. Die Kinesiologie ist sowohl Diagnose- als auch Behandlungsmethode. Sie betrachtet den Menschen als Ganzes, bezieht also die Wechselwirkung von Körper, Geist und Seele ein.
In der TCM ist der Zusammenhang zwischen Muskeln, Organen, Emotionen und Denkstrukturen seit Jahrtausenden bekannt. Mit Hilfe des sogenannten Muskeltests spüren die Kinesiologen den Energiefluss behindernde Blocken auf und beseitigen diese mit vielfältigen Methoden.

 

Was ist der Muskeltest?

Alles was uns und unserem Körper gut tut, stärkt uns. Wenn wir ein freudiges Erlebnis hatten oder eine Prüfung gut bestanden haben „strotzen“ wir förmlich vor Energie, wir stehen aufrecht und stolz erhobenen Hauptes. Sind wir gefrustet, traurig oder gar depressiv spiegelt sich das an unserer Haltung ebenfalls wieder, wir wirken klein, zusammengesunken. Dieses Wissen macht sich die Kinesiologie zu Nutze. So kann man über den sogenannten Muskeltest feststellen, ob uns etwas gut tut, oder eher schadet, bzw. ob etwas für uns richtig ist oder falsch. Der Körper reagiert mit jedem einzelnen Muskel auf Gutes / Richtiges mit Kraft und umgekehrt mit Schwäche. Sie werden erstaunt sein, wie nur die Aussprache eines falschen Namens, Ihren Körper schwächt.
Diese Form der Austestung ist schon sehr alt, denn schon vor rund 2000 Jahren verwendete der griechische Arzt Hippokrates das Muskeltesten, um neurologische Verletzungen an Soldaten zu untersuchen. Vor über 500 Jahren nutzten es die Maya-Indianer, um festzustellen, ob das Wasser an einer bestimmten Stelle trinkbar war.
Die heutige Arbeit mit dem Muskeltest wurde u.a. von dem deutschen Arzt Dr. Dietrich Klinghardt (Psychokinesiologie, Neurobiologie), Dr. Paul Dennison (EDU-Kinesthetik, Brain-Gym), dem englischen Orthopäden James Cyriax und dem Chiropraktiker Goodheart weiterentwickelt.

Man kann sagen, dass unser Unterbewusstsein durch den Muskeltest die Möglichkeit erhält mit uns zu kommunizieren.

 

Was kann man mit Hilfe der Kinesiologie tun?

Mit Hilfe des Muskeltests kann nun alles ausgetestet werden, was für uns und unser Leben von Belang ist. Eine sehr wichtige Frage lautet zum Beispiel:
Arbeitet unser Gehirn mit optimaler Kapazität. Falls dies nicht der Fall sein sollte, haben wir mit Brain-Gym eine optimale Möglichkeit, dieses Defizit zu verringern.

 

Brain-Gym:

Was ist Brain-Gym?

Wörtlich übersetzt bedeutet Brain-Gym „Gehirngymnastik“. Hinter diesem Wort verbergen sich diverse einfache und zum Teil auch recht amüsante Bewegungsübungen.
Brain-Gym ist das Kernstück der Edu-Kinestetik, einer Methodik die von Paul Dennison entwickelt wurde.

 

Was bezweckt Brain-Gym?

Durch das regelmäßige Ausführen der entsprechenden Übungen werden Lernblockaden aufgelöst - das allgemeine Lernen wird erleichtert. Durch eine explizite Übungsauswahl können spezielle Lernschwierigkeiten (Konzentrationsstörungen, Probleme mit der Schreib- & Lesefertigkeit, etc.) verbessert und im Idealfall aufgehoben werden.

 

Für wen eignet sich Brain-Gym?

Für alle Lernenden, egal welchen Alters ist Brain-Gym eine sinnvolle Unterstützung.
Braing-Gym hilft die natürliche Freude am Lernen wieder zu erlangen.

 

Wie groß ist der tägliche Zeitaufwand:

Dank der kinesiologischen Austestungsmöglichkeiten, kann für jeden ein individuelles Programm zusammengestellt werden. Wer also täglich ein paar Minuten in 3-5 verschiedene Übungen investiert, wird schon bald den Erfolg spüren können und Brain-Gym, so wie das tägliche Zähneputzen, Waschen, etc. wie selbstverständlich in seinen Alltag integrieren.